Nachhaltigkeit – für uns, unsere Natur & Umwelt

Wir von AMOONIC möchten nachhaltiger werden und ab jetzt und in Zukunft der Natur und Umwelt noch mehr Beachtung schenken.

UNSERE PRODUKTE SIND KLIMANEUTRAL

Um die Natur zu wahren, müssen wir uns und unsere Wertschöpfungskette mehr unter die Lupe nehmen. Aus heutiger Perspektive können wir uns noch nicht als ein nachhaltiges Unternehmen bezeichnen, aber wir sorgen mit kleinen Schritten dafür, jeden Tag besser zu werden. Nachhaltigkeit sehen wir als einen Weg, auf dem wir uns selbst herausfordern müssen. Wir haben eine Verpflichtung gegenüber der Umwelt, der Gesellschafft und unserer Arbeitnehmer*innen, die wir ernst nehmen. Unsere Rohstoffe kommen aus der Natur und genauso wertvoll sollten wir damit umgehen.

Bereits bei unseren Produkten vermeiden und reduzieren wir alle CO2-Emissionen. Jene Emissionen, die sich aus Transport und Herstellung ergeben und nicht vermeiden lassen, gleichen wir durch ein Klimaschutzprojekt in Nicaragua aus.

Zur Kompensation des Carbon Footprint unterstützen wir also die Aufforstung Rio Kama in Nicaragua. Eine über 2000 Hektar große degradierte Waldfläche wird durch Pflanzen einer heimischen Bambusart zurück in ein vielfältiges Ökosystem verwandelt. Durch die Aufforstung wird die natürliche CO2 Speicherung erhöht und neuer Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten geschaffen. Dadurch gleicht das Unternehmen 385.879 kg CO2-Ausstoß im Jahr aus.

WIR SIND TEIL DES PROJEKTS IN NICARAGUA - VIELSEITIGER BAMBUS FÜR MENSCHEN UND KLIMA

Das Projekt im Osten Nicaraguas hat 2.361 Hektar mit mehr als 1 Million Pflanzen einer heimischen Bambusart aufgeforstet und schützt zusätzlich 1.000 Hektar alten Wald. So hat es eine stark degradierte Landschaft in ein vielfältiges Ökosystem verwandelt.

Bambus ist eine der effizientesten Pflanzen zur Bekämpfung des Klimawandels. Das Projekt trägt zur Eindämmung der Erderwärmung bei, indem es die Entwaldung reduziert. Gleichzeitig fördert es die Anpassung an den Klimawandel, indem es Temperaturen senkt, Mikroklimata schafft, emissionsarmes Wirtschaften ermöglicht und gefährdete Gemeinden unterstützt.

Im Gegensatz zu Bäumen stirbt bei der Bambusernte die Pflanze nicht ab. Sobald der Bambus voll ausgereift ist, werden von jeder Pflanze jährlich einzelne Halme geerntet, während jüngere nachwachsen. So kann die Pflanze Kohlenstoff dauerhaft speichern und hat eine Lebensdauer von etwa 80 Jahren. Die Bambusfasern aus den Plantagen bilden die Grundlage für eine breite Palette nachhaltiger, abholzungsfreier Produkte wie etwa Toilettenpapier.

UNSER WEG

Mit AMOONIC sind wir ein Teil der Schmuckbranche und in dieser müssen wir uns Herausforderungen stellen, um unsere Natur zu beschützen und zu wahren. Anfangen werden wir bei unserer Wertschöpfungskette, die wir noch detaillierter betrachten müssen, um authentisch und transparent die komplette Herstellung und den Weg des Produktes bis zu uns genau nachvollziehen zu können. Wir möchten verantwortungsbewussten Schmuck designen und eine Marke aufbauen, die die Natur achtet, wahrt und Natürlichkeit ausstrahlt. Dieser Herausforderung, die Welt durch unser Tun Schritt für Schritt ein bisschen besser zu machen, stellen wir uns jeden Tag. Mit viel stolz können wir heute schon sagen, dass unsere Produkte CO2 neutral sind. Bis 2030 möchten wir, als Unternehmen, komplett klimaneutral sein.

WIE FUNKTIONIERT KLIMASCHUTZ MIT AUFFORSTUNG?

Wälder zählen zu den wichtigsten CO2-Speichern des Planeten, beherbergen eine enorme Artenvielfalt und sind Lebensgrundlage für alle Menschen. Die globalen Waldflächen sind jedoch in den letzten Jahrzehnten aufgrund von zunehmender Besiedelung, landwirtschaftlicher Nutzung, illegaler Abholzung und Rohstoffabbau stark zurückgegangen.

Die Aufforstung oder Wiederaufforstung von degradierten Flächen ist ein wichtiger Beitrag, um die CO2-Speicherfähigkeit der Biosphäre zu erhöhen. Aufforstungen können unterschiedliche Formen annehmen. Die nachhaltige Forstwirtschaft bindet aufgrund der schnellwachsenden Arten große Mengen an CO2. Andere Projekte zielen dagegen auf die schattenspendende und bodenverbessernde Wirkung in der Agroforstwirtschaft ab. Die Speicherfähigkeit von Aufforstungen schwankt je nach Baumart und Standort. Neue Wälder schaffen Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten sowie Chancen für die Menschen vor Ort.

DEFINITION KLIMANEUTRALITÄT

Klimaneutralität bedeutet, dass der Carbon Footprint eines Unternehmens, Produktes, Services oder Events auf Grundlage international anerkannter Standards berechnet und durch die Unterstützung von internationalen Klimaschutzprojekten vollständig ausgeglichen wurde.

Das Label “klimaneutral” von ClimatePartner bescheinigt den Ausgleich nicht vermeidbarer Treibhausgasemissionen.

Der Ausgleich von CO2-Emissionen ist neben Vermeidung und Reduktion ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. ClimatePartner empfiehlt Unternehmen, Vermeidung und Reduktion von CO2-Emissionen als kontinuierlichen Prozess zu etablieren und unterstützt sie bei entsprechenden Strategien, zum Beispiel durch die Definition wissenschaftlich basierter Reduktionsziele oder den Umstieg auf erneuerbare Energien.

Weitere Informationen sind unter unserer Tracking-ID, 17393-2112-1001, für das Projekt in Nicaragua HIER zu finden.

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